Konstruktiver Austausch von Expert*innen am 23. Januar im Zirkuswagen Ubuntu in der neuen Messehalle 27 anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin

„Die Mischung macht’s!“ kann man hier nur sagen. Der Austausch der Expert*innen aus Tourismus, LEADER-Management, Dorfentwicklung, Politik und dem Bund für Heimat und Umwelt in Deutschland e.V. (BHU) erbrachte einen konkreten Fahrplan für die zukünftigen Meilensteine in der touristischen Entwicklung von Deutschlands Schönste Dörfer. Zentral wird sein, sogenannte Starter-Kits zu entwickeln, die den Einstieg von neuen Dörfern bei Deutschlands Schönste Dörfer erleichtern und die zukünftige Zusammenarbeit vorbereiten. Dabei war sich die achtköpfige Fachrunde mit Vertreter*innen aus fünf Bundesländern (Saarland, NRW, Sachsen, Brandenburg, Schleswig-Holstein) einig, dass dies in Form von Einstiegsseminaren in neuen Dörfern erfolgen sollte. So kann mit den Dorfbewohner*innen direkt besprochen werden, ob sie sich Urlauber*innen in ihrem Dorf vorstellen könnten und falls ja, welche. Touristiker*innen könnten so auch sehr konkret für die touristische Seite der ländlichen Baukultur sensibilisiert werden. Gute Beispiele aus dem Netzwerk von Deutschlands Schönsten Dörfern können im persönlichen Gespräch eher überzeugen als das Lesen von Internet-Beiträgen oder ähnlichem allein. Best-Practice-Beispiele filmerisch in Szene gesetzt und die Entwicklung von Erlebnispfaden zur dorfeigenen Geschichte waren weitere Ideen, um für die Verbindung von Baukultur und Tourismus im bundesweiten Netzwerk Deutschlands Schönste Dörfer zu werben. Abschließend wurden Tipps zur möglichen Förderung der gesammelten Ideen ausgetauscht. Ein gelungenes Gespräch!