Vorstand und Beirat der IG Sachsens Schönste Dörfer haben am 5. März 2016 gemeinsam getagt und sich dabei mit Gottscheina und Wölkau zwei interessante Dörfer nördlich von Leipzig angeschaut.
Gottscheina
Gottscheina gehört zur Ortschaft Seehausen der Stadt Leipzig. Aufgrund seiner einzigartigen, sehr gut erhaltenen Rundlingsstruktur mit Lehmwellerbauten und -umfassungsmauer würde Gottscheina bestens zu den in der IG bisher versammelten Dörfer passen.
Den Höhepunkt des Vorstandstreffens stellten folglich auch die Führung durch das Dorf Gottscheina und das privat betriebene Dorfmuseum, die Begegnung und der Austausch mit Detlef Stannek, Sigrid Wilhelm und anderen Mitgliedern des Gottscheinaer Bürgervereins dar.
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- Detlef Stannek, Sigrid Wilhelm und andere Mitglieder des Bürgervereins im Gespräch mit dem Vorstand der IG Sachsens Schönste Dörfer
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- Im privaten Dorfmuseum: Sigrid Wilhelm zeigt ihre Schätze. Als aufmerksame Zuhörer dabei (von rechts) Anne Richter aus Dreiskau-Muckern, Manfried Eisbein aus Naustadt und Johannes von Korff aus Dresden
Fazit: Gottscheina ist in seiner Ursprünglichkeit einzigartig – und passt wunderbar zu „Sachsens Schönsten Dörfern“. Mehr Informationen zu Gottscheina und seiner Geschichte gibt es hier.
Wölkau
Wölkau (Ortsteil von Schönwölkau) hat ebenfalls eine besondere Siedlungsform und mehrere hochinteressante Bauwerke, wie das leerstehende, dem Verfall offenkundig preisgegebene Schloss und die heute für Veranstaltungen genutzte Ruine der früheren Patronatskirche sowie einen überaus aktiven Dorfverein (Verein Patronatskirche – Kunst & Kultur Wölkau e.V.), kann aber in Folge der doch sehr weitreichenden Überformung der dörflichen Bausubstanz den Qualitätskriterien der IG gerecht nicht gerecht werden.
Nachfolgend Impressionen vom Rundgang durch Dorf, Kirche, Schlosspark und Apotheke mit Sabine Sprechert und anderen Mitgliedern des Vorstands Vereins Patronatskirche – Kunst Kultur Wölkau e.V.
Alle Fotos: Markus Thieme