Die AG Historische Dorfkerne im Land Brandenburg und die IG Sachsens schönste Dörfer haben  auf der Internationalen Grünen Woche IGW 2017 in Berlin das neue Netzwerk „Deutschlands Schönste Dörfer“ vorgestellt.

Vom 20. bis 29. Januar präsentierten sich im Wechsel Baukultur-Dörfer aus Sachsen und Brandenburg auf dem gemeinsamen Stand und auf der Landschau-Bühne in Halle 4.2. der IGW. Zum ersten Mal dabei waren  auch Baukultur-Dörfer aus anderen Bundesländern, und zwar die Rundlingsdörfer im Wendland (Niedersachsen), das Fachwerkdorf Enkirch (Rheinland-Pfalz) und die Gemeinde Sommerach (Bayern). Die Initiatoren aus Brandenburg und Sachsen waren mit acht bzw. sechs Dörfern vertreten. Aus Brandenburg waren  Bebersee, Behlendorf, Damelack, Dissen/Burg (Spreewald), Fredersdorf, Neuhardenberg, Wiesenburg/ Mark, und Neulietzegöricke, aus Sachsen Dreiskau-Muckern, Hinterhermsdorf, Naustadt, Obercunnerdorf  und Stangengrün dabei.

Insgesamt hat sich im Rahmen des Gemeinschaftsstandes auf der IGW vor dem Blickfang unseres Messebanners eine sehr respektable Riege von Baukultur-Dörfern der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Stand war dank des ehrenamtlichen Engagements vieler Menschen aus allen beteiligten Dörfern immer kompetent besetzt.  Zusätzlich ergaben sich im UBUNTU-Zirkuswagen intensive Gespräche über ländliche Baukultur. Fazit: Baukultur ist Standortfaktor. Baukultur hilft, Dörfer für Kreative und Raumpioniere interessant zu machen.

Jedenfalls war damit das Thema „Dörfliche Baukultur“ während der gesamten Grünen Woche präsent und wir haben viel positive Resonanz auf unseren ersten gemeinsamen Auftritt erhalten. Hier ein paar Impressionen von unserem IGW-Auftritt.